Was wird gemacht?
Beim Ultraschall handelt es sich um sehr schnell aufeinanderfolgende (hochfrequente) Schallwellen, die für das menschliche Ohr nicht hörbar sind. Eine Ultraschalltherapie ist ein alternatives Therapieverfahren,
Die Ultraschalltherapie ist ein Teil der physikalischen Therapie. Therapeutischer Ultraschall wird mit den Frequenzen 1 MHz oder 3 MHz als Dauerschall oder Impulsschall in unterschiedlichen Verhältnissen angewendet. Die Ultraschalltherapie ist für den Patienten absolut schmerzfrei.
Indikationen
- Muskel- und Sehnenbeschwerden (z.B. Achillessehnenentzündungen, Tennisarm, Zerrungen etc.)
- Narbenbehandlungen
- Fersensporn
- Zustand nach Operationen
- Schmerzen
Wirkungsweise
Je nach Therapieparameter (Behandlungsfrequenz, Schallart, Dosis, Behandlungsdauer und -turnus) steht bei der Ultraschallbehandlung eine thermische Wirkung (Wärmeentwicklung an reflektierenden Grenzschichten des Gewebes, z.B. Knochen, Gelenke) oder eine Mikromassage im behandelten Gewebesegment im Vordergrund.
Auf Gewebsebene geschieht folgendes:
- Mehrdurchblutung (Hyperämisierung)
- Beschleunigung von Stoffwechselfunktionen (Microzirkulation, Diffusionsvorgänge)
- Erhöhung der Dehnbarkeit von Bindegewebsstrukturen (Kollagenfasern).
- Schmerzlinderung
- Muskuläre Detonisierung und Spasmuslösung
- Beschleunigung von Heilungsprozessen
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